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Wir sind das Licht der Welt


Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum

Vater, denn durch mich! (Joh 14:6)



In der Bibel sehen wir eine Reihe von Lebensläufen, von Personen mit denen Gott sein Reich gebaut hat und die durch ihr Leben auf Jesus hinwiesen und auch sich ihm

hingegeben haben teils bis hin zum Märtyrertod. Sie werden Helden des Glaubens genannt und geben uns Zeugnis wie durch die Hingabe zu Jesus das Evangelium in die Gesamte Welt verbreitet wurde. Als Christen sollen wir Vorbilder sein und Gott mit unsrem Leben dienen. Wir sollen ein Gottgefälliges Leben führen. In Matthäus zeigt Jesus auf, dass wir eine Vorbildfunktion haben und als Gotteskinder auch ihn repräsentieren. Wir sollen durch unser Leben auf ihn hinweisen.


Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht

verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter, so leuchtet es allen, die im Hause sind. So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. (Mat 5:14-16)


Denn ihr waret einst Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als

Kinder des Lichts! (Eph 5:8)


Jesus hat uns durch seine Gnade aus der Finsternis geholt. Erst durch seine Tat am Kreuz hat er uns frei gemacht und befähigt ihm nach zu eifern.

Was bedeutet es also Licht zu sein. Licht sein bedeutet zu leuchten. Das klingt auch

ziemlich einleuchtend. Jedes Licht hat eine Quelle. Der Mond z. B. leuchtet nur wenn er von der Sonne angestrahlt wird. So sind unsere Quelle Jesus, und seine Gnade in der wir leben.


Denn es ist kein Unterschied: Alle haben gesündigt und ermangeln der Herrlichkeit

Gottes, so dass sie gerechtfertigt werden ohne Verdienst, durch seine Gnade, mittels der Erlösung, die in Christus Jesus ist. (Röm 3:23-24)


Denn durch die Gnade seid ihr gerettet, vermittels des Glaubens, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; (Eph 2:8)


Gottes Gnade ist es durch die wir errettet sind und die die Quelle unseres Lichts ist.


Das Wort Christi wohne reichlich unter euch; lehret und ermahnet euch selbst mit

Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern; singet Gott lieblich in euren Herzen.

(Kol 3:16)


Sein Wort baut uns auf. Dadurch werden wir befähigt Jesus nachzueifern.


Eine Lampe brennt nur mit genügend Brennmaterial wie z.B. Öl. Unser Öl ist das Wort Gottes und der Heilige Geist ist der Docht. In dem wir uns seinem Wort zuwenden, es aufsaugen und es zu unserem täglichen Brot werden zu lassen sind wir in der Lage zu leuchten und der „Brennstoff“ wird uns nicht ausgehen. Der Heilige Geist ist es der uns Gottes Wort aufschließt. Er ist sozusagen der Docht der Lampe. Er transportiert Gottes Wort und Gottes Erkenntnis in unser Herz. Er macht uns sein Wort verständig.


Licht zu sein bedeutet auch, dass man gesehen wird. Man soll sich nicht verstecken

sondern als Vorbild Jesus dienen. Jeder soll sein Licht leuchten lassen. Man kann sein

Licht verstecken, aber dann leuchtet man nur sich selbst. Man lebt also sein leben zwar in Gottes Gegenwart, es hat aber keine Auswirkungen auf andere und man selbst bleibt ein kleines unauffälliges Licht, dass nicht aus den eigenen vier Wänden dringt. Wir haben aber den Auftragt Licht und Salz zu sein, also Gottes Licht in die Welt hineinzutragen.


Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch vielmehr in meiner Abwesenheit, vollendet eure Rettung mit Furcht und Zittern; denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen. Tut alles ohne Murren und Bedenken, damit ihr unsträflich seid und lauter, untadelige Gotteskinder, mitten unter einem verdrehten und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt, indem ihr das Wort des Lebens darbietet, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch vergeblich gearbeitet habe. (Phi 2:12-16)


Wir sollen Leuchten wie ein Leuchtturm. Er zeigt den Schiffen den Weg in stürmischer See und warnt vor gefährlichen Klippen und untiefen. Auch wir sollen die Leute warnen. Davor das sie in Sünde leben und ohne Jesus verloren gehen. Sie gehen im Sturm verloren und unter. Ohne Jesus gehen sie verloren. Wir sollen als Licht ihnen den Weg zu Jesus weißen. Wenn wir unser Licht hervorholen hat das dann aber auch noch eine andere Seite. Wir werden gesehen und sind auch dem Wind ausgesetzt. Das heißt wir werden auch von anderen Beurteilt und verfolgt. Das Licht deckt Geheimnisse und das Verborgene auf. Das führt dann auch dazu, dass wir nicht unbedingt angesehen sind bei denen, die im Verborgenen leben und sich lieber verstecken würden. Da Jesus verfolgt wurde werden auch wir das gleiche Schicksal erleiden wir er. Wie verhalten wir uns also wenn unser Licht dem Sturm ausgesetzt ist? Ein Leuchtturm steht dem Sturm stand, da er ein festes und stabiles Fundament hat. Unser Fundament ist Jesus und die Beziehung zu ihm. Haben wir eine stabile Beziehung zu ihm werden wir auch im Sturm nicht umkippen. Wir sollten auch

dafür sorgen dass unser Licht nicht ausgeht, und wir in seinem Wort bleiben. Oft schießen bei einem Sturm auch die Wellen so hoch, dass sie die Lichtquelle erreichen. Das Licht geht nur deshalb dann nicht aus, da es durch Glas geschützt ist. In Epheser 6 heißt es:


Bei dem allen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr alle feurigen Pfeile des Bösewichts auslöschen könnet. (Eph 6,16)


Gott hat uns ausgerüstet damit wir im Sturm bestehen können.


Daher musste er in allem den Brüdern ähnlich werden, damit er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, um die Sünden des Volkes zu sühnen; denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, kann er denen helfen, die versucht werden. (Heb 2:17-18)


Er selbst wurde versucht und war den Stürmen ausgesetzt. Auch wir werden nicht darum kommen im Sturm unser Licht leuchten zu lassen, aber wir sind ausgerüstet worden und haben mit Jesus ein starkes Vorbild und in ihm alle Voraussetzungen standhaft zu bleiben.


Und um das bitte ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr reich werde an Erkenntnis und allem Empfindungsvermögen, damit ihr zu prüfen vermöget, worauf es ankommt, so dass ihr lauter und unanstößig seid auf den Tag Jesu Christi, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus gewirkt wird zur Ehre und zum Lobe Gottes. (Phi1:9-11)


Wir werden vielleicht nicht gleich zu Märtyrern, aber ein Leben als Licht der Welt fängt klein an mit der Entscheidung für Jesus und mit dem Tod des „alten Menschen“. Je mehr wir bereit sind uns ihm hinzugeben und kompromisslos für ihn zu leben, umso mehr werden wir leuchtende Vorbilder sein.


So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn. (1Ko8:6)




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